Als wir abends unseren Mietwagen wieder zurückgegeben hatten, hatten wir das gleiche Gefühl wie auch in der Vergangenheit: wenn man mit Roller oder Auto eigenst?ndig unterwegs ist, kann man immer selbst entscheiden wie lange man an einem Ort bleibt und ob man zu einem bereits gesehen Ort zurückf?hrt, um dort Mittag zu machen. Aber spulen wir an den Anfang. Für 1000 Baht, umgerechnet 28 , leihten wir uns einen Mietwagen.

Es ging vom Karon Beach zum n?chstgelegenen Kata Nui Beach. Kleiner sch?nen Strand! N?chster Stop war der Aussichtspunkt (Karon Viewpoint) weiter südlich mit Blick über unseren ?Hausstrand“ Karon Beach, dann den Kata Beach und den Kata nui Beach.

Entlang der Küste fuhren wir dann weiter südlich zum kleinen Strand Ao Sane (Geheimtipp #1) und dem vorgelagerten langgezogenen Nai Han Beach. Auf dem nahegelegenen Aussichtspunkt Windmill Viewpoint entdeckten wir Geheimtipp-Strand #2 Yanui-Beach, bei dem wir sp?ter am Strand Mittag gegessen hatten. Vorher klapperten wir noch das Kap Promthep und den Rawai Beach ab.

Nach dem Mittagessen inkl. Baden fuhren wir Richtung Norden und machten bei Decathlon (Langarm-Schwimm-Shirt für Matteo) und Big C (Windeln) zwei Besorgungsstopps, bevor wir den Ton Sai Wasserfall besichtigen. Ton Sai kann man tendenziell auslassen, au?er es war kurz zuvor Regenzeit. Mehr als ein Rinnsaal war es, aber zu wenig für 400 Baht Eintritt.

Sp?ter schlenderten wir noch am Surin Beach entlang und es gab Eis für die Kinder, einen Lime Shake für mich und ein nutella-Crêpe für Michi. Was der Ballermann für Deutsche ist, ist der Strand Patong für Phuket Urlauber. Discos, Zahn?rzte, Geldwechsel-Stuben, Restaurants, Bars und Gesch?ften und ein Unendliches Gewusel kennzeichnen Patong Beach. Flair und Charme ist anders. Massentourismus trifft es eher. Also schnell raus aus der Stadt und einen Platz fürs Abendessen suchen.

Nach 7 Tagen mit Thai-Food habe ich mich aufgrund des Steinofens beim Restaurant Calcio am Kata Beach für Salami-Pizza entschieden. Für die Kinder gab es Nudeln mit Tomatenso?e, die sch?rfer war als eine reine Tomatenso?e. Gro?en Stress gab es trotzdem nicht. Die Kinder meinten die Nudeln seien ?hei?“ meinten aber scharf. Luca arbeitete die ganze Portion weg, Matteo kombiniere Trinkwasser zum Kühlen der Sch?rfe und mehr Spaghetti zum S?ttigen. Wie genossen das Flair und die abendliche Stimmung inkl. eines einmaligen lauten Donners.