So, jetzt geht das Schreiben auch für den Chef im Hause Wessels los. Wir sind in Thailand. Ich pers?nlich h?tte es vor einigen Wochen noch nicht für m?glich gehalten, dass wir alle Hürden der Einreise nehmen, aber Tada wir sind dann doch hier angekommen. Nach dem europ?ischen Tag, einen Wasserpark zu besuchen, ging es jetzt auf die erste Tour. Und wisst ihr wie Touren in Thailand sind: maximal unorganisiert aka chaotisch. Wir wurden pünktlich vom Hotel abgeholt, im Mini-Van waren aber nur noch 2 Sitzpl?tze frei. Also Kinder auf den Schoss und los geht es. 15 Minuten vom Hotel in die N?he des Chalong Piers zum Checkin. Das erledigt und dann 20 Minuten warten…dann wieder in den Minibus rein und wenige Meter zum Pier gefahren. Dort eingecheckt und mit dem n?chsten Sangthow zum hinteren Ende des Piers gebracht…dort kam dann das Fiasko. Die grüne, violette und blaue Gruppen wurden mit einem Speedboat abgeholt, das „Team Red“ durfte warten. Info von der thail?ndischen Reisebegleiterin: „my boat is broken. New boat will come. 10 minutes.“ So, das war dann das endgültige Willkommen in der thail?ndischen Organisationskultur. Die 10 Minuten waren natürlich Thai-Minuten…also ca 1 deutsche Stunde ? Egal, Stunde gewartet, nette Gespr?che mit Frankfurtern geführt und irgendwann ab aufs Boot und in Richtung Raya Island. 30 Minuten Speedboat mit feiernden Kinds bei jedem Hopsa und Spritzer war echt ein kleines Erlebnis. Michi hatte auf der Fahrt eher die klassische A-Karte gezogen: da man an Land schon sah, dass ordentlich Wellengang ist, hat sie sich im Speedboot auf die hintere, mittlere Bank gesetzt. ?bel ist ihr bei dem Platz nicht geworden, jedoch spritze das Wasser bei jeder gr??eren Welle genau da hin, so dass die am Ende nass war wie ein begossener Pudel ? Raya Island und die Hauptbucht entpuppte sich als kleiner Südseetraum.



Flaches Meer, keine Steine, kristallblaues Wasser mit Fischen direkt am Strand und an den links- und rechtsbefindlichen Karstfelsen. Einfach megasch?n. Wir suchten uns ein Schattenpl?tzchen und ab ging es ins Wasser und für Luca etwas sp?ter zum ersten Schnorcheln in Thailand. Seine Begeisterung konnte kaum gr??er sein. „So viele bunte Fische…hast du den Fisch gesehen“. Auch das Zucken an Michis Hand als die Fische gr??er wurden, war ein erinnerungswürdiges Erlebnis.







Um 12:30 Uhr ging es dann mit dem Traktor zu einem anderen Strand in die n?chste Bucht und dort waren wir dann mit Team „red“ beim Mittagessen alleine. Supersch?ne Bucht, jedoch mit Ger?ll am Strand und im Wasser. Das dortige Resort war bis auf das Restaurant vorne “ verlassen“ – Corona-bedingt oder fehlende Nachfrage. Es ist halt einfach so.





Die Kinder genossen das Essen (Reis und Karotten) sehr und alsbald ging es wieder mit Traktor zurück zum Hauptstrand mit wieder Zeit zum Strand genie?en. Dies konnten wir, und insbesondere die Kinder mit einem schnell zerlaufenden Schoko- und Erdbeereis noch besser.
Irgendwann hie? es Abschied nehmen und die Erinnerungen einmal abspeichern. Es ging 20 Minuten zurück in Richtung Pier mit einem 1,5-stündigen Aufenthaltsabstecher nach Coral Island. Michi und ich genossen eine Caipi bei romantischer Sonnenuntergangsstimmung. Luca sammelte flei?ig Muscheln und Matteo verschlief die erste H?lfte auf der Insel, da er auf der Rückfahrt von Raya Island seiner Müdigkeit nicht trotzen konnte.




Die Rückfahrt nach Phuket dauerte nur 10 Minuten und verlief v?llig problemlos, genauso wie die Fahrt zurück zum Hotel.