Bantayan – (m)ein Highlight dieser Reise

Weil wir mit Kindern unterwegs sind, gibt es viele kleine Highlights mehrmals am Tag: das erste freie Stehen von Matteo, Luca’s Wunsch nicht nach Hause zu fahren, der einfache Dank für ein Eis oder der unerbittliche Wunsch nochmal ins Wasser geschmissen zu werden. Manchmal haben Michi und ich uns nur grinsend angesehen, wenn Luca etwas sagte oder Matteo neidisch/verdutzt uns ansah. Viele dieser Highlights bleiben gar nicht so im Ged?chtnis, sondern Reihen sich ein in ein Gefühl, wie sch?n diese Reise doch ist. Oftmals haben wir gesagt, dass wir etwas im Blog erw?hnen wollen und dann doch vergessen.Die andere Art von Highlight sind die Erlebnisse, die wir gemacht haben, also im Sinne von, was haben wir erlebt. Und Bantayan Island hatte diverse Erlebnisse.

Wir kamen am frühen Nachmittag an und haben uns in den Pool begeben, da ein Aufenthalt im Zimmer aufgrund der Gr??e kaum m?glich war (Anika Island Resort). Abend waren wir dann superlecker italienisch Essen im besten Italiener Santa Fees. Cool in Santa Fe ist der unmittelbare Ortskern mit touristischen Lokalen, einfach charmant. Innerhalb weniger Meter konnte man einmal in der Welt essen.

W?hrend der n?chsten 2 Tage besuchten wir per Pump Boat Virgin Island, eine vorgelagerte Insel Bantayans. Dort gab es einen wundersch?nen Strand und einen liebevoll mit Deko gestalteten Strandbereich. Auch der kleine Spaziergang über Bambusbrücken war sehenswert.

Am 2. Tag wechselten wir erstmal das Hotel, da wir uns entschieden hatten, Moalboal auszulassen und die Kawasan Wasserf?lle beim n?chsten Mal zu machen: Carl’s Islands Inn hie? Unterkunft Nr. 2 auf Bantayan. Um 9:15 Uhr lie?en wir uns zum Paradies Beach bringen. ?ber Stock und Stein ging es mit dem Tricycle hin. Dort angekommen gab es Strand (ohne irgendwelche Lokalit?ten) und einfache Sitzb?nke mit Sonnenschirmen. Mittags lie?en wir uns von unserem Fahrer Pizza bringen vom Italiener des 1. Abends. Luca freundete sich auch mit unserer Hilfe mit Philippinischen Kindern an, da wir Getier in Luca’s Eimer sammelten. Luca war der Tr?ger, die anderen Kinder sammelten flei?ig ein. ?

Mit der Reise nach Bantayan wusste ich von der M?glichkeit, dass man dort Skydiven machen kann. Michi’s Skydive-Sprung in Busselton auf der Elternzeit-Reise war ja ihr Highlight 2017. An den Vortagen “verschob” ich den Sprung mit dem Hinweis, es gibt ja den letzten Tag. An diesem aufgewacht, war es sehr bew?lkt und riss morgens nur sehr langsam auf. Letztlich wollte ich es dann doch wissen und wir sind den kurzen Weg zum Flughafen gefahren. Dort angekommen unterschrieb ich das Formular, in dem man alle Rechte abgibt und bezahlte den Tandem-Sprung. Laura war meine Instrukterin und erkl?rte mir den Sprung. Aus der Maschine raus, Kopf nach hinten Lachen, dann springt sie ab und dann die Fü?e nach hinten. Nach wenigen Sekunden durfte man dann machen was man will. Eigentlich ganz einfach. Also ging es mit der Propellermaschine los in 25 Minuten auf 10.000 Fu? bzw. ein bi?chen h?her inkl. eines Blicks über die Insel und die umliegenden Inseln bis zu unserer Vorstation Malapascua. Dann kam der Moment: Tür auf. Erst ist dann Brad mit einem asiatischen Einzelspringer aus dem Flugzeug gesprungen. Danach dann Laura mit mir – eine kleine Rolle zu Beginn und dann abw?rts. Ein nur schwer-beschreibliches Gefühl mit Adrenalin-Kick. Einfach der Wahnsinn. Nach nur kurzer Zeit dann das Ziehen des Fallschirms und das eigenst?ndige Steuern nach rechts und links.

Unten angekommen habe ich dann Michi dazu gen?tigt, auch zu Springen, obwohl sie zuerst nicht wollte. Lohnt sich das war ihre Frage? Aber da es sich lohnte, bezahlte ich flott ihren Sprung und los ging es in gleicher Prozedur mit Laura. So, und jetzt die Bilder…

Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf beschlossen wir den Tag nochmal beim Italiener ausklingen zu lassen und machten uns tagsdrauf auf nach Bohol mit dem Zielort Loboc.

Highlights:

? Karsten/Carsten vom Carl’s Island Inn und das Spielzeug in seinem Hotel (Carl ist der Sohn von Karsten und seiner philippinischen Frau)

? Hilfe von Carsten, da ich die H?lfte des Zimmerpreises aufgrund Geldknappheit in EURO bezahlen durfte

? Jegliche Fahrten mit Carls Tricycle (in den Ortskern und zurück; zum Flughafen und zurück, zum Boot frühmorgens

? Laura’s Professionalit?t und damit keine Angst vor dem Skydive (mehrheitlich Respekt)

? Mexikaner mit unglaublich guten Burritos

Lowlights:

? Keine bzw. nicht funktionierende Geldautomaten in Santa Fe /Bantayan Stadt

? Nicht mal die Wechselstube vor Ort wollte EUR

Für das n?chste Mal Bantayan:

? mehr Bargeld mitnehmen

? einen Tag in der Lagune verbringen

? Virgin Island und Paradies Beach wiederholen

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