Vom Busbahnhof Bangkoks Ekamai ging es in 3,5 Stunden zur F?hre nach Koh Samet. Nach weiteren 45 Minuten waren wir dann da und liegen in unserem Hotel. Wie ist Koh Samet? Koh Samet hat wundersch?ne Str?nde (Hauptstrand Hat Sai Kaew,Ao Wong Duean oder Ao Wai), aber der Insel fehlen die liebevoll gestalteten Unterkünfte, die es z.B. auf Bali gibt. Und auch (für uns als Familie) akzeptable Unterkünfte verlangen viel Geld pro Nacht für wenig Leistung (fehlender Pool/Frühstück). Im Gegensatz zu Bali ist es dann auch noch 2 mal so teuer – dafür dann aber die sch?nen Str?nde und der feine Sand, aber Preis-Leistung ist m.E. schon gekippt.Den ersten Nachmittag als auch den n?chsten Tag verbrachten wir nach ?sooo viel kulturellem Sightseeing“ am Hauptstrand.

An Tag 2 waren wir die kleine Insel erkunden. Einmal zum südlichen Punkt, der sowohl den Sonnenaufgang als auch Sonnenuntergang inne hat und wieder mit verschiedenen Stops zurück, u.a. am Ao Wai. Und besonders hier zeigt sich das unstimmige Bild der Insel: Topstrand mit B?umen und Palmen, aber ein runtergekommenes Resort, das Billigtourismus aus Russland reinl?sst. Abgewirtschafteter Strandbungalow für gefühlt unter 20 $. Hier w?re so viel mehr m?glich. Meine Ausführungen fühlen sich negativ an, aber es gibt hier einfach ungenutztes Potenzial für ?besseren“ Tourismus – Weitsicht ist gefragt.

Noch ein Beispiel: japanische Tagestouristen, die Inselbewohner dazu veranlassen, die Str?nde nach deren Einfall von Müll zu s?ubern. Echt traurig.

Trotzdem gibt es sie – unsere Highlights:

? Ao Wai und der Beweis, das unsere Kinder Geschwister sind: gleiche Schlafposition am Strand

? Leckeres Essen (Buddy Bar, Funky Monkey etc), aber teuer (>25/30 Gesamtrechnung)

? Sch?nes warmes Meer

? Begeisterung der Frau, die unsere W?sche machte, die gleichzeitig mehrmals in Deutschland war und sich über uns freute

Lowlights:

? Abwirtschaften der Insel, wenig Neuinvest

Von Koh Samet ging es dann mit gespannten Erwartungen Richtung Koh Chang – Minibus – 2,5 Stunden und dann ist es passiert: ich habe mich einmal richtig abziehen lassen – peinlich, peinlich…hier gibt es die ganze Geschichte.