Von Thon Buri Station in Bangkok ging es dann um 13:55 Uhr in der 3. Klasse nach Kanchanaburi. Kosten 100 Baht (3 ) für 2,5 h Zugfahrt. Echt günstig. Dort angekommen erkundeten wir Abends den ruhigen Ort am Fluss Kwai. Um es uns einfach zu machen, buchten wir eine Tour für den n?chsten Tag – hat sich letztlich gelohnt.Im Minibus ging es zu folgenden Sehenswürdigkeiten
1 Sai Yok Noi Wasserfall: Weltklasse. Sogar die ehemalige Zuglinie zwischen Thailand und Birma fuhr hier entlang.
2 Hellfire Pass: von Australiens Regierung aufgesetzte Gedenkst?tte an die AUS-Zwangsarbeiter im 2.WK, die das Gleisbett für eine Zuglinie zwischen Thailand und Birma gebaut haben. Hintergrund war, dass die Japaner Nachschub von Thailand nach Birma auf dem Landweg organisieren mussten. Der Hellfire Pass ist das Stück der Linie, bei der man sich durch ein Stück Berg fr??en musste – mit Dynamit und blo?en H?nden. Neben der Gedenkst?tte lief man auch auf dem Original Gleisbett und konnte den Hellfire Pass sehen.
3 Nach dem Mittagessen badeten wir noch in hei?en Quellen – und kühlten uns im Fluss wieder ab
4 Dann ging es noch mit dem Death Railway (so hei?t die Zuglinie) über eine sehenswerte Brücke Richtung Kanchanaburi
5 Am Tagesende standen wir noch an der berühmten Brücke in Kanchanaburi über den Fluss Kwai (Brücke am Kwai)
Insgesamt ein sehr historisch-gepr?gter Tag, aber geschichtlich hoch relevant.
Trotzdem machte der Besuch des 1. Wasserfalls für Tag 2 Lust auf mehr und es ging mit einem Mietwagen zum Erawan Nationalpark und sp?ter zum Huai Mae Khamin Wasserfall. An beiden Orten gibt es Wasserfl?lle auf 7 (!) Ebenen. Weder bei 1. noch 2. Wasserfall haben wir alle Ebenen gesehen, da es kleine M?rsche sind zu den oberen Ebenen. Insgesamt viel Spa? mit tollen Bildern & dem kühlen Nass. So jetzt aber Bilder und nicht so viel Text.
Abends dann noch schnell eingekauft, Auto abgegeben, Essen gegangen und zusammengepackt. Wir wollten und haben am n?chsten Tag um 07:17 Uhr zurück nach Bangkok genommen.
Anschlie?end l?sst sich sagen, dass uns die Tage in Kanchanaburi total begeistert haben- wundersch?ne Natur und entspanntes Flair in der Stadt. Hier h?tten wir sich l?nger bleiben k?nnen.
So, Normalerweise neue Stadt, neuer Bericht, heute aber eine Ausnahme: zurück in Bangkok haben wir nichts berichtenswertes gemacht, au?er das Luca im Hotel gegen einen Tisch gelaufen ist mit einem Feilchen am Kinn. Er schaut beim Rennen immer nach rechts und links, nie aber wo er hinl?uft. Gro?es Geschrei und kleiner Schock direkt beim Check-In.
Bilder gibt es trotzdem: vom Hotelpool auf dem Dach…kalt war das Wasser, Aussicht gut!
Gefreut haben wir uns mehr auf den n?chsten Tag: die Insel Koh Samet.